Montag, 19 Februar 2018 17:44

WD : HSG Hoof/Sand/Wolfhagen - TG Wehlheiden 17:11 (9:6)

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Finja Rogge glänzt mit fünf Toren vom Kreis. Finja Rogge glänzt mit fünf Toren vom Kreis. Lindemann

Spiel mit Schwankungen

Den Sieg gegen den Tabellenvorletzten mussten sich die Schützlinge von Dirk Zimmermann und Rudi Göbert hart erarbeiten.

Konnte sich die Heimsieben zu Beginn der Begegnung durch Treffer von Finja Rogge, Juna Gutzeit und Emilia Fasig schnell auf 7:1 absetzen, so folgte hiernach eine nicht so starke Phase, in der Wehlheiden zurückfand ins Spiel und sukzessive verkürzen konnte. Grund hierfür war einerseits das Agieren zu dicht vor der großgewachsenen gegnerischen Deckung, was dazu führte, dass die Gäste immer wieder leichte Bälle erobern konnten. Andererseits taten sich einige Lücken in der Deckung auf und der Vorsprung schmolz ein wenig dahin. Bis zur Pause konnte eine 9:6 Führung gehalten werden, wobei gesagt werden muss, dass Laura Werheit einige Großchancen des Gegners mit reaktionsschnellen Paraden vereitelte.

Zu Beginn des zweiten Spielabschnitts gelang es, durch einige schnelle Konter und gut vorgetragene Angriffe auf 14:8 davonzuziehen, was letztendlich dafür sorgte, dass Ruhe und Präzision ins Spiel der Heimmannschaft einkehrte. Kreisanspiele gelangen in dieser Phase sehr gut und auf der anderen Seite stand eine stabile Abwehr, die in den zweiten 20 Spielminuten lediglich vier Gegentreffer zuließ. So konnte die HSG HoSaWo am Ende einen verdienten Sieg mit 17:11 feiern, der auch den Kräfteverhältnissen auf dem Spielfeld entsprach.

Dirk Zimmermann nach der Begegnung: „Heute war zu erkennen, dass das Spiel in Bewegung noch haperte. Meine Mädchen müssten viel öfter kreuzen und mit wesentlich mehr Schwung in die gegnerische Deckung stoßen. Im Spiel gegen den verlustpunktfreien Tabellenführer aus Wilhelmshöhe muss eine deutliche Steigerung her, um zu bestehen.“

Für die HSG siegten: Laura Werheit im Tor, Finja Rogge 5 Treffer, Juna Gutzeit 5, Emilia Fasig 3, Lara Zimmermann 2, Hailey Carl 1, Flavia Fasig, Chiara Wittwer, Jolina Finke, Emma Berninger, Laurune Goossens, Paula Bürger, Jule Krackrügge und Marlene Hammerlindl.